Die Partnerschaft für Demokratie ist ein Unterstützungs- und Vernetzungsangebot für alle
Die Partnerschaft für Demokratie ist ein Unterstützungs- und Vernetzungsangebot für alle, die sich in der Stadt Bautzen für Demokratie und Vielfalt einsetzen. Sie stellt finanzielle Mittel für Projekte zur Verfügung, bringt Menschen zusammen und bietet Beratung an.
Die PfD bekräftigt die zielgerichtete Zusammenarbeit aller vor Ort relevanten Akteur*innen für Aktivitäten gegen lokal relevante Formen von Extremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit, Gewalt und Menschenfeindlichkeit sowie für die Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens unter aktiver Beteiligung der Bürger*innen. Sie trägt zur nachhaltigen Entwicklung lokaler und regionaler Bündnisse in diesen Themenfeldern bei.
Zusammenwirken
Im partnerschaftlichen Zusammenwirken, insbesondere von kommunaler Verwaltung und Zivilgesellschaft, wird eine lebendige und vielfältige Demokratie vor Ort sowie eine Kultur der Kooperation, des respektvollen Miteinanders, der gegenseitigen Anerkennung und Unterstützung gestärkt. Die Partnerschaft für Demokratie ist ein Baustein des Bundesprogramms „Demokratie leben!". Bundesweit gibt es über 300 Partnerschaften – drei davon im Landkreis Bautzen: je eine in den Städten Bautzen und Hoyerswerda und eine für den übrigen Landkreis.
Die PfD der Stadt Bautzen wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch Mittel des Präventionsrates des Freistaates Sachsen gefördert.
- Stärkung der Zusammenarbeit aller vor Ort relevanten Akteur*innen für Aktivitäten gegen lokalrelevante Formen von Extremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit, Gewalt und Menschenfeindlichkeit
- Unterstützung der Entwicklung eines demokratischen Gemeinwesens unter aktiver Beteiligung der Bürger*innen
- nachhaltige Entwicklung lokaler und regionaler Bündnisse in diesen Themenfeldern
- Förderung und Stärkung des vielfältigen demokratischen Engagements durch die Stärkung einer lebendigen Zivilgesellschaft vor Ort
- Etablierung und Entwicklung von Verfahren der demokratischen Beteiligung, die gesellschaftliche Sensibilisierung in Bezug auf alle demokratie- und rechtsstaatsfeindlichen Phänomene und die Stärkung des öffentlichen Engagements hiergegen (u.a. gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie darauf bezogene Formen der Diskriminierung)
- Förderung der Bearbeitung lokaler Herausforderungen sowie Konzepte zur Förderung der Ausgestaltung einer vielfältigen lokalen Kultur des Zusammenlebens
- Aktivitäten gegen Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere auch gegen Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit sowie Homosexuellen- und Transfeindlichkeit bzw. darauf bezogenen Formen der Diskriminierung unterstützten